Zürich / Kreuzlingen, 21. August 2020 – Zwei Todesfälle in vier Monaten: Im Zürcher Zoo brachte Elefantin Omysha am Mittwoch ihr Kind zur Welt. Kurz nach der Geburt entstand in der Herde eine Dynamik, infolgedessen das Elefantenbaby zu Tode getreten wurde. Erst im April war im selben Zoo ein neugeborener Elefant gestorben, vermutlich unter ähnlichen Umständen. PETA kritisiert die Elefantenzucht scharf: Die unnatürlichen Lebensbedingungen in Zoos führen immer wieder zu gesundheitlichen Problemen bei den sensiblen Rüsseltieren. Im Zoo geborene Elefanten werden zudem nicht ausgewildert. Die Tierrechtsorganisation kritisiert vor diesem Hintergrund die Elefantenhaltung in Gefangenschaft und fordert ein Zucht- und Importverbot für Elefanten in zoologischen Einrichtungen.

“Die Elefantenzucht im Zoo ist eine Sackgasse. Die Haltungsbedingungen sind extrem unnatürlich, noch dazu werden viele der sensiblen Tiere mit dem Elefantenhaken unterworfen”, so Dr. Yvonne Würz, im Namen von PETA Schweiz. “Jährlich fließen Millionen an Steuergeldern in die Haltung der Rüsseltiere. Würde das Geld direkt in den Elefantenschutz in Afrika und Asien investiert, könnten jedes Jahr Tausende Tiere vor der Wilderei geschützt werden.” …

PETA Deutschland e.V. – 21.08.2020
www.peta.de/weiterer-tod-eines…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.08.2020
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein