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Geisa / Stuttgart, 21. August 2020 – Bei der Jagd nach Wildschweinen in Geisa im Wartburgkreis wurde am Mittwochabend ein Mann angeschossen. Medienberichten zufolge löste sich bei einem der beiden Jäger ein Schuss, das Geschoss streifte die linke Kopfseite des anderen Jägers, der dadurch am Ohr verletzt wurde. Der Verletzte wurde ins Klinikum nach Fulda gebracht und überlebte durch viel Glück den Jagdunfall. PETA weist darauf hin, dass jedes Jahr Hunderttausenden Tieren erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt wird und Hobbyjäger mehrere Dutzend Menschen töten und verletzen. Die Tierrechtsorganisation fordert ein Verbot der sogenannten Hobbyjagd in Deutschland.

„Wie viele Lebewesen müssen noch verletzt werden oder sterben, bevor die Hobbyjagd endlich verboten wird?“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Jahr für Jahr ereignen sich zahlreiche Tragödien, weil schießwütige Spaßjäger verantwortungslos in der Gegend herumballern. Ein Eingreifen des Gesetzgebers ist längst überfällig.“ …

PETA Deutschland e.V. – 21.08.2020
www.peta.de/jagdunfall-in-geis…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 21.08.2020
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