VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 30.09.2020

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VGT – Verein gegen Tierfabriken
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Spaltenboden: Schweine in tiefem Kot, völlig verdreckt, Kot quillt aus der Tür ins Freie, sehr schlechte Luft, entzündete Augen, kein Beschäftigungsmaterial, Verletzungen, totes Schwein.

Er ist der Obmann der Schweinezucht Steiermark und Obmann Stellvertreter der neu gegründeten Österreichischen Schweinezucht Genossenschaft Pig Austria, die von sich angibt, in 130 Betrieben pro Jahr 32.000 sogenannte „Jungsauen“ und 620 Eber „zu produzieren“. Es geht um die jeweils nächste Generation von Mutterschweinen und Ebern für die zahlreichen Zuchtbetriebe Österreichs, aus denen wiederum die Ferkel für die Mast stammen. Als hochrangiger Funktionär in der Schweineindustrie sollte Blasius Gsöls eigentlich Vorbildfunktion haben. Doch sein Betrieb mit etwa 1.000 Schweinen, der das AMA Gütesiegel trägt, ist eine einzige Katastrophe, wie aktuelle Fotos und Videos zeigen, die dem VGT zugespielt wurden. Man sieht total mit Kot verdreckte Tiere, die in einem tiefen See von Exkrementen waten, der sogar durch die Tür des Betriebs nach außen quillt. Dazu ist die Luft so grauenhaft schlecht, dass sehr viele der Schweine entzündete Augen zeigen. Und das vom Gesetz eh schon nur sehr marginal vorgeschriebene Beschäftigungsmaterial ist entweder nicht vorhanden oder besteht lediglich aus einer Kette, im besten Fall mit einem kleinen Stück Holz daran. Dazu tote Tiere, Verletzungen und abgebissene Schwänze. Die Zustände sind so katastrophal, dass jedem Menschen, der die Fotos und Videos davon sieht, der Appetit auf Schweinefleisch nachdrücklich vergehen muss.

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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (30.09.2020; 10:01 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.09.2020
twitter.com/fellbeisser

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