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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Lutter / Stuttgart, 7. Januar 2020 – Ein Whistleblower hat PETA im Dezember 2019 Hintergrundinformationen zu einer desaströsen Rinderhaltung in Lutter zukommen lassen. Die Rinder konnten sich aufgrund der bauchhohen Kotberge kaum mehr in ihren Stallungen bewegen – eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit der Klauen und Gliedmaßen. Zudem wurden auf dem Gelände skelettierte Tierkadaver gefunden sowie unzumutbare Hygienebedingungen durch eine defekte Güllepumpe festgestellt. Zwei Kühe befanden sich in einem so schlechten Zustand, dass sie notgetötet werden mussten. Wegen mehrfachen, wiederholten und lang andauernden Verstoßes gegen Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und der Tierschutznutztierhaltungsverordnung erstattete PETA Ende Dezember Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen den verantwortlichen Landwirt.
„Wer Rinder in derart tierquälerischer Weise hält, muss mit einer harten Strafe rechnen. Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, daher sollte der Fall nicht nur beim Landkreis Goslar belassen, sondern strafrechtlich verfolgt werden“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei PETA. „Gerade im Bereich der landwirtschaftlichen Tierhaltung, in dem Tiere für Ernährungszwecke ausgebeutet werden, sind Missstände systemimmanent. Nur eine vegane Ernährung kann dieses Tierleid verhindern.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 07.01.2020
www.peta.de/schwere-tierquaele…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.01.2020
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