PETA übt scharfe Kritik und appelliert an Landrat des Kreises Straubing-Bogen und Wiesenhof, Betrieb umgehend einzustellen

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Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Bogen / Stuttgart, 19. Mai 2020 – Fleischfabrik als Corona-Hotspot: Obwohl es im Bogener Wiesenhof-Schlachtbetrieb bereits mindestens 77 bestätigte Corona-Fälle unter den Mitarbeitern gibt und 150 Tests noch ausstehen, läuft der Betrieb weiter. Daher wandte sich die Tierrechtsorganisation gestern in einem Schreiben an Landrat Josef Laumer und wies darauf hin, dass Fleisch Zoonosen und damit einhergehende Pandemien wie Corona oder SARS begünstigt. Zudem ist der Fleischkonsum für viele weitere Umwelt- und Gesundheitsprobleme unserer Zeit verantwortlich. PETA appelliert an Wiesenhof und den Landrat, den Schlachtbetrieb umgehend einstellen zu lassen und die Produktion künftig auf pflanzliche Fleischalternativen umzustellen.

„Fleisch ist alles andere als lebensnotwendig. Der Hunger auf Fleisch hat überhaupt erst zahlreiche Infektionskrankheiten und Pandemien wie COVID-19 begünstigt. Wo Tiere massenweise auf engstem Raum inmitten ihrer eigenen Exkremente zusammengepfercht werden, existieren regelrechte Brutstätten für tödliche Keime. Es wäre höchst fahrlässig, den Betrieb weiterzuführen“, so Ilana Bollag, PETAs Fachreferentin für Klima und Ernährung. „Die Fortführung der Produktion zeigt einmal mehr, dass in diesem System Profit über dem Wohl von Tieren und Menschen steht und damit die Ausbeutung der Arbeiter zur Tagesordnung gehört.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 19.05.2020
www.peta.de/schlachtbetrieb-in…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 19.05.2020
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