“Ohne Bauernwohl kein Tierwohl”: Ja zum Tierwohllabel – bei vollständiger und gesicherter Erstattung der Kosten

Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
www.presseportal.de/nr/32363

Berlin (ots) – In einem eindrucksvollen Appell hat die deutsche Geflügelwirtschaft die Unterstützung der Politik bei der Finanzierung tierwohlfördernder Maßnahmen eingefordert. “Ohne Bauernwohl kein Tierwohl” – auf diese prägnante Formel brachte es Friedrich-Otto Ripke, Präsident des Zentralverbandes der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG), beim Politischen Frühstück der Geflügelwirtschaft heute Morgen im Reichstagsgebäude. “Wenn wir alles selber bezahlen müssen, werden wir im Wettbewerb untergehen”, prognostizierte Ripke für den Fall fehlender Unterstützung ein Höfesterben nicht gekannten Ausmaßes und forderte die Beteiligung der Verbraucher an den Mehrkosten: “Tierschutz als Staatsziel ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft.” Mit Blick auf ein staatliches Tierwohllabel bedeute dies zwingend den langfristig gesicherten und vollständigen Ausgleich der Mehraufwendungen für Tierhalter und Unternehmen. “Sie tragen Verantwortung nicht allein für die Nutztiere, sondern auch für die Nutztierhalter in Deutschland”, appellierte Ripke an die rund 20 anwesenden Agrarpolitiker. “Schützen Sie uns deutsche Tierhalter!” …

Presseportal.de (Pressemitteilung) – 25.04.2018; 15:23 Uhr
www.presseportal.de/pm/32363/3…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 25.04.2018
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein