Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Tierrechtsorganisation fordert Ende der Ausbeutung von „Rennpferden“

München / Stuttgart, 12. Juni 2020 – Tierquälerei vor leeren Rängen: Ungeachtet der anhaltenden Corona-Pandemie sollen am Montag in München wieder Pferderennen stattfinden. PETA übt scharfe Kritik an dem Münchner Rennverein e.V., weil er selbst in diesen Krisenzeiten an der tierschutzwidrigen Veranstaltung festhält. Dadurch wird besonders deutlich, dass die Rennen rein kommerzielle Zwecke erfüllen, mit dem Ziel, durch die Wetteinnahmen Profit zu erwirtschaften – auf Kosten der Tiere. Pferderennen stehen schon lange in der Kritik. In den vergangenen fünf Jahren starben mindestens 50 Pferde auf deutschen Rennbahnen, zehn davon 2019. PETA fordert ein Ende der Ausbeutung von sogenannten Rennpferden und appelliert an den Veranstalter, das Rennen in Köln abzusagen.

„Rennställe, Rennvereine und Verbände haben ein System etabliert, in dem Pferde als Sportgeräte missbraucht und mit Peitschenschlägen zu Leistungen angetrieben werden, denen sie körperlich nicht gewachsen sind. Da in der Rennbranche wirtschaftliche Interessen vor das Tierwohl gestellt werden, sind schwere Stürze, Brüche und Aortenabrisse bei den Tieren häufig die Folge“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Dass der Tierqualsport sogar in der aktuellen Ausnahmesituation stattfinden soll, zeigt einmal mehr, dass die Rennen vor allem für Zocker veranstaltet werden, die die Rennindustrie finanzieren sollen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 12.06.2020
www.peta.de/pferderennen-in-mu…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 12.06.2020
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein