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Lich / Stuttgart, 31. Oktober 2019 – Töten mit kirchlichem Segen: Am Sonntag findet eine Hubertusmesse im Dormitorium des Klosters Arnsburg bei Lich statt. Die Tierschutzorganisation PETA übt scharfe Kritik an den Verantwortlichen der Kirchengemeinde für die Ausrichtung des Gottesdienstes. Hubertusmessen, die vornehmlich von Jägern mitverantwortet und besucht werden, sind nicht mit der christlichen Ethik der Achtung vor dem Leben vereinbar. Sie bilden häufig den Auftakt zu den besonders grausamen Drückjagden, bei denen Jäger durch die Wälder ziehen und unzählige Tiere hetzen und töten. PETA appelliert daher an die Kirchenvertreter, sich künftig von den gewaltverherrlichenden Messen zu distanzieren.

„Einen Gottesdienst zu veranstalten, der Jägern symbolisch den Segen für das sinnlose Töten wehrloser Mitgeschöpfe gibt, sendet ein völlig falsches Signal. Kirchen müssen für die Bewahrung der Schöpfung eintreten, nicht für ihre Zerstörung“, kritisiert Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Die Hubertusmesse verkennt zudem, dass der heilige Hubertus vom Jäger zum überzeugten Jagdgegner wurde.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 31.10.2019
www.peta.de/hubertusmesse-in-l…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 31.10.2019
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