VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 13.11.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

FPÖ tritt öffentlich gegen die Nominierung von VGT-Obmann Balluch zum Tierschutzrat auf und übersieht, dass der Tierschutzdachverband dort gesetzlich verpflichtend eine Vertretung hat.

Tierschutzrat ohne Tierschutz? So stellt sich eine Partei die Tierschutzpolitik vor, die selbst vor der Nationalratswahl ein Verbot des Vollspaltenbodens in der Schweinehaltung fordert, aber kurze Zeit später bei einer freien Abstimmung im Parlament über ein ebensolches Verbot dagegen stimmt. VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Tierschutz scheint bei der FPÖ nur ein Wahlkampfschmäh zu sein. Und genau so agieren sie jetzt auch. Laut Tierschutzgesetz dürfen 2 Tierschutzvertreter_innen im Tierschutzrat mitarbeiten, einer davon vom Dachverband Pro-Tier, bei dem der VGT Mitglied ist. Und dieser Verband hat mich als Stellvertreter von der bisherigen Vertretung, Brigid Weinzinger, die auch weiterhin in dieser Funktion bleibt, vorgeschlagen und das hat der Tierschutzminister nun abgesegnet. Ein normaler demokratischer Vorgang, dass auch die Tierschutzopposition zur regierenden Tierindustrie wenigstens eine Stimme hat. Aber der FPÖ ist sogar das zu viel. Wenn es nach dieser Partei geht, die nach ihren Skandalen gerade bei der Wienwahl in die Bedeutungslosigkeit versunken ist, dann sollte die Tierschutzpolitik offenbar nur von der Tierindustrie untereinander ausgemacht werden, also ein Feigenblatt bleiben.“

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (13.11.2020; 10:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.11.2020
twitter.com/fellbeisser

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