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Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Coesfeld / Stuttgart, 20. Juli 2020 – Fleischkonsum begünstigt die Entstehung von Zoonosen: Wegen massenhafter Corona-Neuinfektionen unter der an ihrem Arbeitsplatz nicht geschützten Belegschaft mussten in letzter Zeit mehrere Schlachthöfe auf Anordnung der Behörden schließen. Um auf die enge Verbindung zwischen der Fleischindustrie und der Entstehung tödlicher Zoonosen wie COVID-19 aufmerksam zu machen, hat PETA in der Nähe des Schlachthofs Westfleisch ein Großplakat platziert. Bis vor kurzem war auch der Schlachthof-Standort Coesfeld stark von Corona betroffen. Seit dem 17. Juli 2020 verkündet nun ein freundlich dreinblickender Tofu-Block in der Bahnhofstraße 49 – 53 seine Botschaft: „Tofu hat noch nie eine Pandemie verursacht“. Die Tierrechtsorganisation appelliert damit an die Coesfelder, sich vegan zu ernähren, um so das Risiko für Pandemien einzudämmen.

„Da weltweit Hunderttausende von Menschen an einer Krankheit sterben, die mit dem Fleischkonsum in Verbindung gebracht wird, ist es jetzt an der Zeit, auf Tofu und andere vielseitige vegane Nahrungsmittel umzusteigen“, so Ilana Bollag, PETAs Fachreferentin für Klima und Ernährung. „Viele der früheren Influenzaviren sprangen unter anderem von Schweinen, Hühnern und anderen Tieren auf den Menschen über – noch nie wurde die Entstehung von Viren wie Corona mit veganen Lebensmitteln wie Tofu in Verbindung gebracht, der noch dazu voller Proteine ist und kein Cholesterin enthält.“

PETA informiert mit dem Plakat im Juli in insgesamt zehn Städten: in den von Corona betroffenen Schlachthof-Standorten Birkenfeld, Coesfeld, Dissen am Teutoburger Wald, Bad Bramstedt und Oer-Erkenschwick, den Großstädten Berlin, Hamburg und München, und in den bis vor Kurzem besonders von Corona betroffenen Städten Rosenheim und Heinsberg. …

PETA Deutschland e.V. – 20.07.2020
www.peta.de/tofu-hat-noch-nie-…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 20.07.2020
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