Peru: „Epidemie“ von Quecksilbervergiftung löscht indigenes Volk aus

Bis zu 80 % eines erst kürzlich kontaktierten ( www.survivalinternational.de/i… ) indigenen Volkes aus Peru wurde mit Quecksilber vergiftet. Dies gibt Anlass zu ernsthaften Bedenken bezüglich der Zukunft des Volkes. Ein Kind, das typische Symptome einer Quecksilbervergiftung aufwies, ist bereits gestorben.

Die Ursache der Vergiftung des Nahua-Volkes bleibt unbekannt, jedoch vermuten Expert*innen, dass Perus gigantisches Erdgasprojekt Camisea ( www.survivalinternational.de/u… ) die Quelle für den Schaden sein könnte. Dieses beansprucht seit den 1980er Jahren das Gebiet der Nahua. Das Projekt wurde vor kurzem weiter in das Nahua-Gebiet ausgeweitet, was heftigen Widerstand bei dem indigenen Volk hervorrief.

Ungezügelter, illegaler Goldabbau in demselben Gebiet könnte auch eine mögliche Quelle für die Quecksilbervergiftung sein.

Die Nahua, welche in einem Reservat für abgeschieden lebende Indigene in Südost-Peru leben, leiden seit ihrer Kontaktierung auch an akuten Atemwegserkrankungen und anderen Krankheiten ( www.survivalinternational.de/a… ).

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
www.survivalinternational.de/n…

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Survival International (11.03.2016; 10:19 Uhr)
presse@survivalinternational.d…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 11.03.2016
twitter.com/fellbeisser

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