UN soll Quecksilbervergiftungskrise in Südamerika beenden

Survival International ( www.survivalinternational.de/?… ) warnt die UN, dass Quecksilbervergiftungen die indigenen Völker im Amazonasgebiet zugrunde richten.

In einem Brief an den UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Gesundheit ( assets.survivalinternational.o… ) zeigte Survival International das Versagen der südamerikanischen Regierungen bezüglich der Vergiftungen auf.

Der unkontrollierte Gebrauch von Quecksilber, wie zum Beispiel beim illegalen Abbau von Flussgold, geschieht oft in den Gebieten indigener Völker. Aufgrund der diskriminierenden Haltung gegenüber diesen Völkern wird wenig unternommen, um die illegalen Tätigkeiten zu überwachen.

In Peru wurden bei 80% der Nahua (www.survivalinternational.de/n… ) eine hohe Quecksilberbelastung im Blut nachgewiesen. 63% davon sind Kinder. Zu den Symptomen gehören Anämie und Nierenversagen. Ein Kind ist bereits an den von Quecksilbervergiftung bekannten Symptomen gestorben.

Die peruanische Regierung weiß bereits seit 2014 von den Verschmutzungen, hat bisher jedoch wenig unternommen, um die Herkunft zu klären. Es ist möglich, dass auch andere indigene Völker in der Region betroffen sind – einschließlich unkontaktierter Völker.

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Lesen Sie bitte die vollständige Presssemitteilung online unter:
www.survivalinternational.de/n…

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Survival International (01.04.2016; 11:09 Uhr)
presse@survivalinternational.d…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 01.04.2016
twitter.com/fellbeisser

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