Ein Interview mit Silke Ruthenberg von Animal Peace

Von Philipp Sommer

Wir haben kürzlich eine Debatte aufgegriffen, die es so schon seit Längerem in veganen Kreisen gibt ( munchies.vice.com/de/articles/… ). Der Speziesismus ist die Idee, dass der Mensch letztlich nur ein Tier unter vielen anderen ist und ein jedes (tierische) Leben, ob Insekt oder Mensch, gleichwertig ist. Dieser Gedanke führt leider oft zu einer Rhetorik, die in den schlechtesten Momenten menschenfeindlich ist. Damit haben alle Veganer ein Problem, die sich als politische oder ethische Veganer verstehen. Denn der politische Effekt der immer größer werdenden veganen Bewegung ist gleich null, wenn es um die Massentierhaltung geht. Denn so wie die Zahl der Veganer, wächst auch die Zahl der getöteten Tiere, 2016 war ein Rekordjahr für die Industrie.

Silke Ruthenberg ist ihrerseits eine echte Ikone der Szene, sie war schon vegan, als das in der öffentlichen Meinung noch einem Verbrechen gleichkam. Ihre große Phase hatte sie in den 90er Jahren (siehe auch das Video, welches weiter unten im Text eingebettet ist), in denen sie sich an alles kettete, was sie ablehnte. Sie provoziert weiterhin Justiz und Öffentlichkeit, vielleicht mehr denn je. Hier ist das Gespräch mit ihr in voller Länge.

Den entsprechenden Artikel dazu findet ihr hier:
Sind Veganer Menschenfeinde? – THE VICE

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—–Original-Nachricht—–
Betreff: Interview mit Silke Ruthenberg
Datum: 2016-12-29T11:55:23+0100
Von: “Edgar Guhde” Edgar.Guhde@web.de

www.paktev.de
Fax: 03212-48420

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Übersandt von:

Mariola (05.01.2017; 23:20 Uhr)
Tierschutz@t-online.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 06.01.2017
twitter.com/fellbeisser

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