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Straubing / Stuttgart, 9. Oktober 2020 – Am Dienstag hat Schimpanse Lutz im Tiergarten Straubing durch die Gitterstäbe die Hand eines Angestellten gegriffen und anschließend zugebissen. Der Mitarbeiter wurde im Krankenhaus behandelt. Seit Lutz‘ Gefährte Alfons im Juni starb, ist der Menschenaffe ganz allein in einem kleinen Gehege eingesperrt. Die Tierrechtsorganisation PETA fordert die Verantwortlichen des Tiergartens nun auf, den Schimpansen schnellstmöglich an eine geeignete Auffangstation abzugeben, in der er mit Artgenossen leben kann, und die Menschenaffenhaltung damit gänzlich zu beenden.

„Einen sozialen Menschenaffen zu einem tristen Dasein in Einzelhaft zu zwingen, ist unverantwortlich. Es verwundert nicht, dass Lutz aufgrund der Isolation nach Aufmerksamkeit und Beschäftigung sucht – in seiner Verzweiflung auch mit Gewalt. Er muss die Möglichkeit bekommen, sein Leben mit mehreren Artgenossen und unter angemessenen Bedingungen zu verbringen. Wir fordern die Verantwortlichen daher auf, Lutz schnellstmöglich an eine anerkannte Auffangstation abzugeben, auch um weitere Vorfälle wie diesen zu vermeiden“, so Biologin Dr. Yvonne Würz, PETAs Fachreferentin für die Tiere in der Unterhaltungsindustrie. …

PETA Deutschland e.V. – 09.10.2020
www.peta.de/schimpanse-in-einz…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 09.10.2020
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