Wildtierschutz Deutschland e.V.
www.presseportal.de/nr/133267

Gau-Algesheim (ots) – Wenn Julia Klöckner im Referentenentwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes (BJagdG) die “Naturverjüngung ohne Schutzmaßnahmen” in den Vordergrund stellt, um mittels eines Mindestabschusses von Rehen und Hirschen einen “klimaresilienten” Wald zu schaffen, ist das wohl nicht mehr als eine Mogelpackung.

Wildtierschutz Deutschland vermutet vielmehr, dass Trockenheit, Borkenkäfer und Unwetter der letzten Jahre lediglich ein Vorwand sind. Durchgesetzt werden sollen die einseitigen Interessen der Wirtschaftsverbände, die den Forst vertreten, die der staatlichen Forstverwaltungen und des Ökologischen Jagdverbands (ÖJV), der ebenfalls die Interessen von Waldbewirtschaftern vertritt. Es geht nicht um den klimaresilienten Wald, es geht im Wesentlichen um die Rendite der Waldbauern.

Presseportal.de – 17.09.2020; 10:42 Uhr
www.presseportal.de/pm/133267/…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.09.2020
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein