Hallo Herr Wöhl,

„Licht für eine bessere Zeit“ – unter diesem Motto veranstalten Schäfer und andere Weidetierhalter am 12. und 19. Dezember zwei europaweite Aktionstage. Damit wenden sie sich gegen die Ignoranz der Politik hinsichtlich der zunehmenden Wolfsattacken. Ihrer Ansicht steht die artgerechte Weidetierhaltung inzwischen vor dem Aus.

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Peter Montag

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„Licht für eine bessere Zeit“: Europaweite Aktionstage für aktives Wolfsmanagement

Berlin, 7. Dezember 2020. „Licht für eine bessere Zeit“ – unter diesem Motto veranstalten Weidetierhalter am 12. und 19. Dezember zwei europaweite Aktionstage. Mit Feuerschalen, Lichterketten um Höfe und Weiden und Kerzen im Fenster wollen sie gegen die Arroganz der Bundesumweltministerin und der EU ein Zeichen setzen, die ihrer Ansicht nach vor dem drohenden Aus einer artgerechten Weidetierhaltung die Augen verschließen.

„Während die rasant wachsenden Wolfsbestände unsere wirtschaftliche Existenz bedrohen, ignoriert die Politik unsere Forderungen nach einem aktiven Wolfsmanagement“, erklärt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. „Nicht nur in Deutschland bereiten die Wölfe zunehmend Probleme, sie sind zu einer ernsten Bedrohung für den Fortbestand der artgerechten Weidetierhaltung in ganz Europa geworden.“

Die Licht-Aktion soll ein Zeichen setzen, „dass unsere Gesellschaft und die Politik in ganz Europa wahrnehmen und sehen soll“. Sie wendet sich gleichermaßen an Regional-, National- und EU-Politiker und findet am dritten und am vierten Adventssamstag (12. und 19. Dezember) in der Stunde von 18 bis 19 Uhr statt. Die Schäfer und Weidetierhalter hoffen dabei, mit vielen Politikern und interessierten Bürgern ins Gespräch zu kommen – und darüber hinaus durch hohe Beteiligung auch für Satelliten im Weltraum sichtbar zu sein.

Europa-Karte mit Standorten der Aktionslichter

Zentrale Forderung der Schäfer und anderer Weidetierhalter ist, die „FFH-Richtlinie“ endlich vollständig in nationales Recht umzusetzen. Bei der Umsetzung wurden die Entnahmeregeln, die die Schutzjagd ermöglichen, nämlich „vergessen“. Das ist sofort nachzuholen! Das Bundesumweltministerium muss endlich den günstigen Erhaltungszustand gegenüber Brüssel erklären. Das Wolfsansiedlungs-Experiment ist zu beenden, die Schutzstellung des Wolfes aufzuheben und das Raubtier endlich zu bejagen – wie es bereits in einigen Nachbarländern üblich ist. Eine Übersichtskarte mit allen Standorten der Aktionslichter zur Unterstützung dieser Forderung steht unter folgendem Link bereit: www.wir-lieben-schafe.com/neui…

Die Forderungen der deutschen Schäfer und Weidetierhalter zum aktiven Wolfsmanagement sind hier zu finden: www.wir-lieben-schafe.com/neui…

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, dem jeder Interessierte mit einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: 0159 043 829 31
E-Mail: wende.schaf@outlook.de
Web: www.wir-lieben-schafe.com

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Aufgesang Presse-Service (07.12.2020; 10:55 Uhr)
presse.service@aufgesang.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.12.2020
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