Friederike Huth

Im Juni 2019 rettete ein Tierfreund in Hattersheim einen kleinen, verletzten Fuchs ( www.peta.de/fuechse ), der sich in einem Metallzaun verfangen hatte. Der Retter nahm das verängstigte Wildtier mit nach Hause, um es tierärztlich versorgen zu lassen. Doch alle Tierkliniken, die er um Hilfe bat, lehnten die Behandlung des Fuchses ab, sodass sich der Mann an die Polizei wandte. Diese verwies ihn zunächst an den Jagdpächter, schickte dann trotzdem drei Beamte vorbei – unter ihnen sei ein Polizist, der wüsste, was zu tun wäre. Dieser Polizist war offenbar Hobbyjäger.

Die Polizisten machten dem Tierfreund zunächst Vorwürfe, er habe sich und seine Partnerin in Gefahr gebracht, als er den Fuchs nach Hause brachte. Die Rede war von angeblicher Tollwutgefahr. Dann schickten die Beamten die beiden Tierfreunde unter einem Vorwand vom Balkon in die Wohnung.

Der Polizist tötete den kleinen Fuchs noch auf dem Balkon seines Retters.

Der Hobbyjäger tötete den in Schockstarre verfallenen Fuchs mit einem Schlag ins Genick. Der Tierfreund berichtete, dass der Balkon voller Blut war [1] – für das tierliebe Paar ein traumatisches Erlebnis. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 05.02.2020
www.peta.de/polizist-toetet-fu…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 05.02.2020
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein