VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 14.12.2020

Rückfragehinweis:
Ann-Kathrin Freude, MArch, 0680 1199362, medien@vgt.at

Erster Gipfel bringt keine Verringerung von Tiertransporten. NGOs fordern Ende dieses unnötigen Tierleids.

In Hinblick auf den morgigen zweiten Tierschutz-Gipfel, bei dem neben Schweinehaltung ( vgt.at/div/spaltenboden2019/ka… ) auch Tiertransporte wieder Thema sein werden, wenden sich NGOs nun mit einem offenen Brief an Ministerin Elisabeth Köstinger und Minister Rudolf Anschober. Sie kritisieren die bisherigen Ergebnisse, die unter Ausschluss von Tierschutzorganisationen erarbeitet wurden.

Offener Brief der NGOs:
vgt.at/presse/news/2020/bilder…

Anfang dieses Jahres hatten Aufnahmen von der Schlachtung österreichischer Milchkälber im Libanon ( vgt.at/presse/news/2020/news20… ) für Entsetzen in ganz Österreich gesorgt. Auf einen der größten Tierschutzskandale des Landes berief Tierschutzminister Anschober den ersten Tierschutzgipfel im Ministerium ein, an dem auch der VGT teilnahm. Arbeitsgruppen mit den Wirtschaftsbeteiligten wurden gegründet, um Lösungen zu finden – Tierschutzorganisationen waren dazu allerdings nicht eingeladen.

Diesen Sommer hatte die Tierschutzorganisation Animals International abermals österreichische Rinder bei ihrer grausamen Schlachtung im Libanon ( www.youtube.com/watch?v=ExkwFS… ) dokumentiert. Dieser erneute Fund beweist die Notwendigkeit, Regel-Änderungen an Tiertransporten nicht mit den wirtschaftlichen Profiteuren dieser zu verhandeln, sondern eine Zusammenarbeit mit NGOs zu forcieren. Seit Jahrzehnten zeigen diese bereits auf, welches Leid Tiere auf Transporten und in den Zielländern erleiden müssen.

Zur Petition gegen Tiertransporte:
vgt.at/actionalert/tiertranspo…

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (14.12.2020; 10:44 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.12.2020
twitter.com/fellbeisser

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