Teilt und verteilt – und protestiert!

Sie haben nichts gelernt. Garnichts.

Die Hündin Laika wurde am 3.November 1957 ins All geschossen.

Sie war eine kleine russische Streunerhündin, die man in den Straßen Moskaus gefunden hatte, ein sibirischer Husky-Mix, ungefähr drei Jahre alt und sie war die erste von 13 Hunden, die man ins All schickte. Ihr Sputnik stürzte am 14. April 1958 ab und verglühte in der Atmosphäre, nach 2750 Erdumkreisungen und 100 Millionen Kilometern.

Aber sie war lange vorher tot. Die Batterien, die sie und die Sensoren am Leben hielten, die Blutdruck, Atemfrequenz und Herzschlag überprüften, versagten nach sechs Tagen – nach neuesten Berichten starb sie bereits nach sieben Stunden. (Ich will es hoffen, dass ihr Leiden sehr viel kürzer war – aber ich glaube es nicht unbedingt.) Man konnte ihr Sterben an den Monitoren verfolgen.

Niemand hatte die Stimme für sie erhoben, niemand ihr Recht auf Leben verteidigt. Sie hatte dieses Recht nicht, weil das Recht der Menschen auf Fortschritt, auf Erfolg und nicht zuletzt auf Gewinn, dem ihren, nur ihr kleines Leben zu leben, entgegenstand.

Sie haben wir nicht retten können.

Nun soll es sich wiederholen, sollen Affen nicht nur ins All sondern auf eine Marsmission geschickt werden.

Dazu muss man nichts weiter sagen – nur aufschreien, so laut, dass es um die Erde hallt!

Seht euch Ables verängstigtes Gesichtchen an – man jagte ihn 1959 hinauf – dann wisst ihr, was auf unsere Brüder wartet!

Teilt und verteilt – und protestiert!

Vielleicht können wir sie diesmal retten …

Zum Aktionsaufruf:
www.peta.de/keine-Affen-ins-Al… www.peta.de/keine-Affen-ins-Al…

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From: Hannelore Rodrian harodseven@gmx.de
Sent: Tuesday, March 8, 2016 7:01 PM
Subject: Erinnerung an Laika … Russland will Affen ins Weltall schicken – auf eine Marsmission ohne Wiederkehr …

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Übersandt von:

Martina Patterson (08.03.2016; 23:58 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 09.03.2016
twitter.com/fellbeisser

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