PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 13.10.2020

Dänemark verbietet die Anbindehaltung von Rindern ab 2027 und geht damit einen zukunftsweisenden Schritt in Richtung einer tiergerechteren Haltung von Rindern. PROVIEH fordert die Bundesregierung auf, sich ein Vorbild an unserem Nachbarland zu nehmen und die mit dem Tierschutzgesetz nicht zu vereinbarende Haltungsform ebenfalls schnellstmöglich zu verbieten.

Berlin, 13.10.2020: Dänemarks Regierung hat den Ausstieg aus der Anbindehaltung von Rindern beschlossen. Ab 2027 gehört die Fixierung der sozialen und neugierigen Tiere in Dänemark der Vergangenheit an. Ökologisch wirtschaftende Betriebe müssen bereits 2024 aus der Anbindehaltung aussteigen und für Neubauten greift das Verbot sogar schon 2022. PROVIEH begrüßt diesen Beschluss zugunsten der Tiere.

Dänemarks Landwirtschaftsminister Mogens Jensen bezeichnete den Beschluss als Kompromisslösung, durch die der Tierschutz aktiv vorangetrieben werde, aber welche den Landwirten durch die Übergangsfristen auch ausreichend Zeit gebe, sich an die neuen Regeln anzupassen. PROVIEH wünscht sich eine ebenso tatkräftige Regierung, die das im Grundgesetz verankerte Staatsziel Tierschutz glaubwürdig umsetzt und auch in Deutschland der dauerhaften Fixierung von Tieren ein absehbares Ende setzt.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (13.10.2020; 09:20 Uhr)
presse@provieh.de
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.10.2020
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