Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 10.04.2019

Anlässlich der Agrarministerkonferenz (AMK) vom 10. bis 12 April in Landau haben der Bundes- und Landesverband Menschen für Tierrechte die Agrarminister der Länder sowie Bundesministerin Klöckner angemahnt, quälerische Transporte zu Schlacht- und Zuchtzwecken in Länder zu untersagen, die europäische und deutsche Tierschutzbestimmungen nicht einhalten. Seit 30 Jahren gäbe es keine wirksamen Maßnahmen zur Verhinderung von Tierquälereien während der Transporte und in den Zielländern. Die AMK in Landau müsse politische Entscheidungen treffen, lautet das Fazit der Tierrechtsorganisationen in ihrem Schreiben an die Agrarminister.

Nach Ansicht der Tierrechtsorganisationen müssten in Landau endlich politische Entscheidungen getroffen werden, damit Tiertransporte zu Schlacht- und Zuchtzwecken in derzeit 15 tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten (1) ab sofort nicht mehr durchgeführt werden. Statt lebender Tiere seien Schlachtkörper, Sperma und Embryonen zu transportieren. Um dies unverzüglich sicherzustellen, müssten alle Bundesländer die Erteilung von Transportgenehmigungen von Tieren zu Schlacht- und Zuchtzwecken in die Hochrisikostaaten per Erlass untersagen.

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Online-Version dieser Pressemitteilung:

10. April 2019: Aus für quälerische Tiertransporte – Agrarminister müssen jetzt handeln

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Pressestelle Menschen für Tierrechte (10.04.2019; 07:01 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.04.2019
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