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Nachweis kann schwere Unfälle verhindern und ermöglicht Hunden ein tiergerechteres Leben
Ansbach / Stuttgart, 26. Oktober 2020 – Verantwortungslose Hundehaltung? Einem Medienbericht ( www.nordbayern.de/region/ansba… ) zufolge biss am Sonntagmorgen ein Schäferhund im Ansbacher Gemeindeteil Kammerforst in der Rummelsberger Straße eine Achtjährige in den Arm und verletzte auch deren Hund. Der Schäferhund war mit seiner Halterin unterwegs, diese konnte den Vierbeiner jedoch nicht zurückhalten. Das Kind wurde bei dem Angriff so schwer verletzt, dass es in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Angesichts dieses Beißvorfalls in Ansbach fordert die Tierrechtsorganisation PETA umgehend die Einführung eines Hundeführerscheins in Bayern.
„Meist liegt das Problem nicht beim Hund, sondern am anderen Ende der Leine“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Viele Halter können das Verhalten, die Signale und die Körpersprache ihres Vierbeiners nicht richtig deuten und einschätzen. Somit ist die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein ‚Mix’ ist.“
Der Hundeführerschein sieht vor, dass künftige Halter bereits vor Aufnahme eines Hundes einen Theoriekurs absolvieren, in dem sie das notwendige Fachwissen über eine tiergerechte Haltung und Aspekte wie Kommunikation und Bedürfnisse von Hunden erwerben. Anschließend folgt für Halter und Hund ein gemeinsames obligatorisches Praxisseminar in einer Hundeschule. Ein solcher Nachweis kann sicherstellen, dass Hundehalter sachkundig mit dem Tier umgehen und die Signale des Vierbeiners richtig deuten. Eine funktionierende Kommunikation zwischen Hund und Halter ist unerlässlich, um Beißvorfälle zu verhindern. …
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PETA Deutschland e.V. – 26.10.2020
www.peta.de/ansbach-achtjaehri…
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.10.2020
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