Helmut F. Kaplan

Jedem, der sich nur etwas näher mit dem Umgang des Menschen mit Tieren beschäftigt, stellt sich sehr rasch unter anderem folgende Frage: Wie um alles in der Welt ist ein derart irrationales und widersprüchliches Verhalten nur möglich?

Um diese Frage geht es im soeben erschienen Buch “Die Mensch-Tier-Beziehung – Eine irrationale Angelegenheit“ von Astrid Kaplan. Konkret lautet ihre Fragestellung: “Wie ist es möglich, Tiere, zwischen denen keinerlei biologischer oder psychologischer Unterschied besteht, der rationalerweise als moralisch relevant bezeichnet werden könnte – zum Beispiel Hunde und Schweine -, einmal zu lieben und zu verhätscheln und das andere Mal zu quälen und zu töten?“

Mittels psychoanalytischer, sozialpsychologischer und moralpsychologischer Ansätze wird die sagenhafte Irrationalität und Widersprüchlichkeit in unserem Umgang mit Tieren erhellt. Kaplans Analysen liefern wertvolle Beiträge sowohl zur Erläuterung als auch zur Verwirklichung von Tierrechten.

Aus dem Inhalt: Emotionale Widersprüche
Rationale Widersprüche
Psychoanalytische Entwicklungspsychologie
Psychologie der Moralentwicklung
Erziehung zum Fleischessen
Massentierhaltung und Abwehrmechanismen

Zu bestellen über Amazon und alle Buchhandlungen.

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Dr. Helmut F. Kaplan (24.02.2007; 12:04 Uhr)
kaplan@vegetarismus.org

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