Helmut F. Kaplan

Gerade zu den Festtagen ist die Obszönität besonders drastisch: Die Menschen feiern pausenlos, und die Schlachthäuser, in denen die Tiere FÜR diese Feiern getötet werden, befinden sich in unmittelbarer Nähe. Feiern und Morden – eine untrennbare Einheit.

Und dieser Zusammenhang MUSS immer mehr Menschen immer mehr bewusst werden – durch die allgegenwärtige aufdringliche und perverse Werbung von Handel und Gastronomie. Ein geradezu klassischer Fall frevelhafter Unmoral!

Aber Silvester ist auch die beste Zeit für gute Vorsätze. Wie wäre es mit dem Vorsatz, künftig ohne Morden zu feiern?

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Dr. Helmut F. Kaplan (31.12.2006; 04:27 Uhr)
kaplan@vegetarismus.org

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