Zum neuen Buch “Freude, schöner Götterfunken – Glück zwischen Schmerz und Tod“

Helmut F. Kaplan

Auch diese Schrift hat, wenngleich nicht auf den ersten Blick erkennbar, einiges mit Tieren und Tierrechten zu tun: Erstens thematisiert sie (wie schon “Wozu Ethik?“) allgemein die Leidens-Bestimmtheit des Lebens, also die Tatsache, dass unser Leben überwiegend Leiden ist. Das Leiden und sein Stellenwert spielen naturgemäß im Rahmen der Tierrechtsphilosophie eine große Rolle.

Zweitens geht es im Buch speziell darum, innerhalb dieses vom Leiden bestimmten Lebens auch leidensarme bzw. leidensfreie Räume zu schaffen – womit ein wichtiger praktischer Bezug zur Tierrechtsbewegung gegeben ist: Für sie ist es von existentieller Bedeutung, dass die Personen, die sie tragen, ihr Potential ausschöpfen und ihre Energie optimal einsetzen – um den Tieren wirksam zu helfen und ihre Rechte maximal zu fördern. Dies kann nur, wer sein Leben so gestaltet, dass es zwischen all dem Leiden immer auch Oasen des Friedens und des Glücks gibt.

Das gilt freilich nicht nur für das Engagement für Tiere, sondern für jedes Engagement – und für das Leben überhaupt: “Alles hängt davon ab, dass wir rechtzeitig wenigstens einige Fehler erkennen, um nicht alle Fehler bis zum Schluss zu machen. Nur dann können wir des bescheidenen Glücks, das auf Erden möglich ist, teilhaftig werden.“ (Aus der Einleitung)

Helmut F. Kaplan: Freude, schöner Götterfunken – Glück zwischen Schmerz und Tod. (Über Buchhandel und Amazon zu beziehen.)

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Dr. Helmut F. Kaplan (11.08.2007; 10:32 Uhr)

kaplan@vegetarismus.org

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