Das Buch der Bücher beginnt nicht mit dem Buchstaben “Alef”, d.h. “A”, sondern mit “Bet” wie Behema – Tier.

In einer Zeit des steigenden Antisemitismus will diese Webseite über die Tierschutz- und Tierrechtstradition des Judentums informieren.

Die Beziehung des Menschen zum Tier ist voller Widersprüche.
Umso wichtiger ist es daran zu erinnern, dass es einen Konsens gab hinsichtlich der Behandlung der Tiere: Die Forderung, Mitgefühl und Achtung Tieren gegenüber zu zeigen, Gerechtigkeit zwischen Adam u Behema, Mensch und Tier, sind Elemente unseres vergessenen, abgewehrten und verleugneten Wissens.

Die Tiere und ihre Rechte sind Teil des kulturellen Erbes des jüdisch-christlichen Abendlandes!
Religiöse Traditionen dürfen nicht länger zu Ungunsten der Tiere interpretiert werden.
Dazu gehört, dass die Tora den Fleischkonsum hinterfragt und eine vegetarische Lebensweise empfiehlt.

Es ist Zeit daran zu erinnern, dass Tierrechte bereits in der Tora verankert sind. Verbot der Tierquälerei, der Jagd, der Verstümmelung, Favorisierung der vegetarischen Ernährung – umreißen den weltweit ältesten biblischen Tierschutz.

Das Fleisch gequälter Tiere ist niemals koscher.

Dr. Hanna Rheinz
INITIATIVE JÜDISCHER TIERSCHUTZ
www.tierimjudentum.de/

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

wp-puzzle.com logo