Helmut F. Kaplan

Schriftliche Fassung der gleichnamigen Rede, die am 22.09.2012 auf dem Veganen Oktoberfest in München (Marienplatz) hätte gehalten werden sollen, wegen Schlechtwetter aber ausfiel.

Wir befinden uns an einem Scheideweg: ENTWEDER die Tierrechtsbewegung kann an ihre politischen Anfänge anschließen und gesellschaftlich etwas bewirken. ODER wir beschreiten weiter den jetzigen Weg des Mode-, Spaß- und Lifestyle-Vegetarismus. (Ich beziehe mich auf den VEGETARISMUS, weil es den Ausdruck TeilzeitVEGANER meines Wissens nicht gibt; aber Veganismus ist immer „mitgemeint“.)

An dieser Stelle kommt regelmäßig der Einwand: Jetzt mal nicht so pessimistisch sein und etwas Geduld haben! Wir erreichen unser Ziel, dass die Menschen aufhören, Tiere zu essen, jetzt eben auf andere Weise, nicht mittels philosophischer oder ethischer Konzepte, sondern ganz undogmatisch, unideologisch und easy: dadurch, dass der Vegetarismus in Mode gekommen ist, als hip und cool empfunden wird! …

Eben dies ist ein schrecklicher Irrtum – aus einem einfachen Grund: Der MODEvegetarismus ist eine MODEerscheinung und Modeerscheinungen haben es so an sich, dass sie nicht von Dauer sind. Wer POLITISCH etwas ändern will, braucht auch ein politisches Programm! Die Gegner der Sklaverei hatten ein politisches Programm, Martin Luther King hatte ein politisches Programm und die Frauenbewegung hatte ein politisches Programm …

Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag unter:
www.fellbeisser.net/news/tierr…

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Helmut Kaplan (30.09.2012; 17:40 Uhr)
helmut_kaplan@yahoo.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 30.09.2012
twitter.com/fellbeisser

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