SURVIVAL INTERNATIONAL – Pressemeldung vom 02.05.2017

Für seine Partnerschaften mit sieben Unternehmen, die zusammen nahezu 40.000km2 Wald auf dem Gebiet der Baka- und Bayaka-„Pygmäen“ ( www.survivalinternational.de/i… ) in Zentralafrika abholzen, gewinnt der World Wildlife Fund ( WWF – www.survivalinternational.de/n… ) Survival Internationals Greenwashing Award.

Der Preis geht an Unternehmen oder Organisationen, welche die Zerstörung der Gebiete indigener Völker als Naturschutz tarnen.

Die Wildlife Conservation Society (WCS), mit Sitz in New York, hatte es ebenfalls für ihre Aktivitäten im Kongobecken unter die Finalisten geschafft. Die WCS arbeitet mit zwei Holzfällerfirmen, von denen keine die Zustimmung der Indigenen für ihre Arbeit eingeholt hat.

Der WWF beschreibt die Holzunternehmen als „Waldbetreiber”. Nach Angaben des WWF sollten und sollen die Partnerschaften mit den Unternehmen dazu dienen, die „nachhaltige Nutzung der Wälder voranzubringen“.

Tatsächlich jedoch wurden bereits alle der Unternehmen beschuldigt, illegal Bäume zu fällen, und keines erhielt die Zustimmung der Baka- und Bayaka-„Pygmäen“. Eine kürzlich veröffentlichte Studie ( advances.sciencemag.org/conten… ) zeigt, dass Strategien wie die des WWF die gefährliche Zersplitterung des Regenwalds im Kongobecken nicht aufhalten konnten.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung online unter:
mailchi.mp/survivalinternation…

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Survival International (02.05.2017; 11:29 Uhr)
presse@survivalinternational.d…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 02.05.2017
twitter.com/fellbeisser

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