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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Stuttgart, 16. Januar 2020 – Mindestens zehn Pferde wurden 2019 aufgrund von Verletzungen auf deutschen Rennbahnen eingeschläfert. PETA veröffentlicht auf ihrer Website ( www.peta.de/Pferderennen ) nun eine Liste aller 50 Todesfälle seit 2015 und kritisiert die Branche scharf für die tierschutzwidrigen Veranstaltungen. Der Vorwurf: Rennställe, Rennvereine und Verbände haben ein System etabliert, in dem Pferde malträtiert und mit Peitschenschlägen zu Leistungen angetrieben werden, denen sie körperlich nicht gewachsen sind. Schwere Stürze, Brüche und Aortenabrisse sind die Folge. PETA sieht im Rennsport einen Verstoß gegen Paragraf 3 Absatz 1 des Tierschutzgesetzes und fordert die Bundesregierung mit einer neuen Onlinepetition ( www.peta.de/pferderennen-petit… ) auf, die kommerziellen Hochleistungsrennen zu verbieten.

„Bei den Todesfällen auf deutschen Pferderennbahnen handelt es sich nicht um Unfälle. Für Prestige und Profit werden die Tiere systematisch überfordert. Untersuchungen belegen, dass die Haut von Pferden an vielen Körperstellen dünner ist als die des Menschen. Die Peitschenhiebe schmerzen somit ganz besonders und die Tiere rennen regelrecht um ihr Leben“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Die Politik muss endlich aufhören, beide Augen zuzudrücken. Sie muss der skrupellosen Branche einen Riegel vorschieben und die Tierquälerei auf deutschen Rennbahnen verbieten.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 16.01.2020
www.peta.de/verheerende-jahres…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 16.01.2020
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