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Lichtenfels / Coburg / Stuttgart, 13. Februar 2020 – Leiden für ein Foto: Nach einem Whistleblower-Hinweis mit Verweis auf die Website der Mainfischereigemeinschaft Lichtenfels GbR erstattete PETA Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Coburg. Dem Hinweis des Zeugen und Fotos ( www.mainfischereigemeinschaft…. ) auf der Website der Fischereigemeinschaft zufolge werden große Welse gefangen und mit einem Seil, das durch den Mund gezogen wird, über einen unbekannten Zeitraum bis zum Fototermin festgebunden. Anschließend werden sie ins Wasser zurückgesetzt. Die Tierrechtsorganisation sieht in dem Verhalten der Mainfischereigemeinschaft einen Verstoß gegen Paragraf 17 Absatz 2b des Tierschutzgesetzes, nach dem keinem Wirbeltier länger anhaltende Schmerzen und Leiden zugefügt werden dürfen. Beim Angeln, Anbinden und anschließenden Freilassen von Fischen, dem sogenannten Catch and Release, wird den Tieren Angst, Stress und Leid zugefügt.

„Könnten Fische ihre Schmerzen durch für uns hörbare Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei ein sportliches oder gar friedliches Hobby“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Catch and Release bedeutet für Fische enormen Stress und oftmals Verletzungen – die auch tödlich enden können.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 13.02.2020
www.peta.de/verdacht-auf-verst…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.02.2020
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