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Eichendorf / Landshut / Stuttgart, 29. Juni 2020 – Tod durch Tiertransport: Am 18. Juni sind bei einem Unfall eines Tiertransporters zwischen Ettling und Wisselsdorf im Kreis Dingolfing-Landau 16 Schweine ums Leben gekommen. Der mit rund 100 Tieren beladene Anhänger kippte in einen Graben, nachdem das Fahrzeug zu weit rechts in das vom Regen aufgeweichte Bankett geraten war. Drei Schweine starben sofort, die anderen 13 mussten vor Ort von einem Tierarzt getötet werden. PETA hat nun bei der Staatsanwaltschaft Landshut Strafanzeige gegen die Verantwortlichen erstattet, unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung. Für Tiere sind die Transporte stets mit zahlreichen Risiken und Qualen verbunden: Sie leiden unter Hunger und Durst, sind erdrückender Enge und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko in den vollbelegten Transportern ist enorm. Immer wieder ereignen sich tödliche Unfälle. Die Tierrechtsorganisation fordert ein ausnahmsloses Verbot von Tiertransporten.

„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Schweine, Rinder, Hühner oder Puten qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine vegane Ernährung hilft den Tieren nachhaltig.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 29.06.2020
www.peta.de/tiertransportunfal…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 29.06.2020
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