Leserbrief zum Thema: „Drückjagd“

Harald Becker, Spaichingen
Stellv. Landesvorsitzender
Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz (Tierschutzallianz)
Quelle: NRWZ-Redaktion

Mit Bestürzung las ich den Artikel in Ihrer Zeitung zum Thema „Drückjagd“. Die Grünröcke, auch Jäger genannt, wollen auf Schramberger Gemarkung möglichst viele Rehe, Füchse und Wildschweine erlegen. Der Deutsche Jagdverband schreibt, dass die Tiere tierschutzgerecht erlegt werden können.

Tierschutzgerecht erlegt werden … mir blieb das Frühstück im Hals stecken, als ich das gelesen habe. Längst ist erwiesen, dass es in Naturschutzgebieten ohne Jagd nicht zu einer sprunghaften Explosion der Tierbestände kommt. Der Aufbau sich selbst regulierender, möglichst naturbelassener Gebiete muss vorrangiges Ziel sein. Der Mensch muss lernen, mit den Tieren zusammenzuleben. …

Neue Rottweiler Zeitung online – 20.02.2017
www.nrwz.de/meinung/2017-02/ti…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 20.02.2017
twitter.com/fellbeisser

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