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Stuttgart, 7. November 2019 – Ziegen für Kaschmir gequält und ausgebeutet: In Betrieben in China und der Mongolei – den Hauptexportländern von Kaschmir – drücken Arbeiter Kaschmirziegen gewaltsam zu Boden, während sie ihnen die Unterwolle mit Metallkämmen ausreißen oder abschneiden. Sobald ihre Fellqualität nachlässt, werden ihnen im Schlachthof die Kehlen durchgeschnitten, meist ohne Betäubung. Obwohl dem Modekonzern LPP die systematischen Misshandlungen bekannt sind, verkauft sein Label Reserved weiterhin Kaschmir. Dagegen protestiert das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam Stuttgart am Samstag ab 11:15 Uhr vor der Reserved-Filiale in der Königstraße. Durch ein Wollbündel miteinander verbunden und „blutverschmiert“ machen die Tierfreunde in Maleranzügen und mit Ziegenmasken auf die Missstände aufmerksam. Schilder, Flyer und Plakate unterstreichen die Botschaft und informieren über tierfreundliche Alternativen. Mit der Aktion appelliert das Streetteam an Reserved, Kaschmir aus dem Sortiment zu nehmen.

„Für Schals, Pullover und andere Produkte wird den völlig verängstigten Kaschmirziegen unter Schreien das Fell aus der Haut gerissen oder abgeschnitten“, so Joshua Graf, Leiter des PETA ZWEI-Streetteams Stuttgart. „Es gibt kein tierfreundliches Kaschmir, ganz gleich, woher es stammt. Deshalb fordern wir alle Menschen auf, keine Kaschmirprodukte zu kaufen, und appellieren mit Nachdruck an Reserved, das Tierqualprodukt aus seinen Kollektionen zu verbannen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 07.11.2019
www.peta.de/termineinladung-pe…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.11.2019
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