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Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, JuliaZ@peta.de

Saarbrücken / Stuttgart, 10. September 2020 – Ungerecht, nicht artgerecht: In Sträflingskostümen und mit Masken – halb Mensch, halb Affe – macht das freiwillige PETA ZWEI-Streetteam am Sonntag ab 12:30 Uhr vor dem Saarbrückener Zoo auf das Leid von Menschenaffen in Gefangenschaft aufmerksam. Die Einrichtung in Saarbrücken steht exemplarisch für eine Vielzahl von Zoos und Tierparks, in denen Menschenaffen und andere Tiere unter völlig unangemessenen Bedingungen leben müssen. Ihre Gefangenhaltung in Zoos ist vergleichbar mit der lebenslangen Inhaftierung eines Menschen. Daher appellieren die Tierfreunde mit Schildern mit der Aufschrift „Für mich ist immer Ausgangssperre“, „Ungerecht, nicht artgerecht“ und „Dein Zoo ist unser Gefängnis“ an alle Menschen, keine mit Tierleid verbundenen Einrichtungen zu besuchen. Im Rahmen der Kampagne „Menschenaffen raus aus Zoos“ ( www.peta.de/Menschenaffen ) fordert PETA, die Haltung unserer nächsten Verwandten in Zoos und Tierparks auslaufen zu lassen.

„Im Zoo geborene Menschenaffen können meist nicht ausgewildert werden, weil sie in Gefangenschaft nichts von dem lernen, was sie für ein Leben in der Natur wissen müssen. Somit ist das Einsperren dieser Tiere in Zoogehege Tierquälerei und hat obendrein auch nichts mit Artenschutz zu tun“, so Noah Heinz, Leiter des PETA ZWEI-Streetteams Saarbrücken. „Zur Wissensvermittlung über die Natur trägt ein Affengehege ebenfalls nichts bei – die Besucher lernen höchstens, wie sich ein verhaltensgestörtes Tier verhält.“ …

PETA Deutschland e.V. – 10.09.2020
www.peta.de/termineinladung-me…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.09.2020
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