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Einst klingelte der Wecker bei Helga Wallrath und ihrem Mann Helmut noch um vier Uhr morgens. Doch mit den Jahren und der immer größer werdenden geretteten Tierschar wurden die Aufstehzeiten immer früher notwendig. Heute läutet die Uhr schon nachts um zwei, nach drei oder vier Stunden Schlaf – sonst wäre die Arbeit nicht zu schaffen.

Aktuell werden bei SOS ANIMALI INTERNATIONAL fast 200 Hunde und über 300 Katzen in sieben Tierhäusern betreut. Dazu kommen noch Pferde, Esel, Ponys und Hasen, Hühner, Enten, Gänse, Tauben, Meerschweinchen, Vögel, die alle gut versorgt und betreut werden wollen.

Alles fing ganz harmlos an. Die beiden Münchener Tierfreunde wollten sich nur einen kleinen Traum verwirklichen und in der italienischen Toskana, in Boccheggiano, zusammen mit ihren fünf Hunden, in einem kleinen Häuschen, Frieden, Stille und Abgeschiedenheit genießen. Das war 1992.

Doch es kam anders. Was ursprünglich als ein bescheidenes Landleben geplant war mündete angesichts all des dort vorgefundenen Tierelends in harte Knochenarbeit: Mit furchtbaren Umständen konfrontiert hatte das tierliebe Ehepaar bereits nach einem Jahr 23 Hunde aufgenommen. Halbverhungerte, herumirrende, bei der Jagd versprengte Hunde, trächtige Weibchen an der Kette, vom Bauern. Als Unterkünfte sind dort alte rostige Tonnen prädestiniert die im Winter eiskalt, im Sommer brandheiss sind. Zu essen gibt es manchmal nur trockenes oder verschimmeltes Brot, mal Nudelreste und ein (oft leerer) Malereimer dient als Trinknapf“.

Die schrecklichen Zustände ständig vor Augen, konnten Helga und Helmut nicht mehr wegsehen, sie plünderten so ihre Sparbücher und retteten im Laufe der Zeit auch Pferde, Esel, Schafe vor dem Schlachter. …

Mehr siehe: wolodja51.wordpress.com/2018/0…

Ulrich Dittmann / Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz – BAG gegen betäubungsloses Schächten

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AK Dittmann (11.05.2018; 20:50 Uhr)
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 12.05.2018
twitter.com/fellbeisser

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