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Rund 65.000 Tiere werden jährlich deutschlandweit auf Parkplätzen, Feldern oder in Wäldern zurückgelassen.

Schleswig-Holstein / Stuttgart, 13. Juli 2020 – Die Sommerferien sind da: Viele Menschen haben in den vergangenen Monaten mehr Zeit zuhause verbracht und sich deshalb unüberlegt für die Aufnahme eines Tieres entschieden. Da sich die Beschränkungen langsam lockern und Urlaubsreisen grundsätzlich wieder möglich sind, befürchtet die Tierrechtsorganisation PETA, dass die Zahl ausgesetzter Tiere in Schleswig-Holstein jetzt dramatisch ansteigen könnte. Auch ohne Corona werden jedes Jahr in den Sommermonaten alleine in Deutschland zwischen 50.000 und 80.000 Hunde, Katzen, Exoten, Kaninchen und andere Nagetiere an Autobahnraststätten, im Wald oder an abgelegenen Feldwegen ausgesetzt. Für die Tiere beginnt damit ein Martyrium. Wer nicht verdurstet oder verhungert, wird überfahren oder von anderen Tieren angefallen. Doch was ist zu tun, wenn ein ausgesetztes Tier entdeckt wird? Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, hat einige Tipps zusammengestellt.

„Insbesondere zur Urlaubszeit gilt: Augen auf! Hunde werden oft einfach am Straßenrand oder an Raststätten festgebunden und zurückgelassen, Kleintiere in vielen Fällen in Pappkartons ausgesetzt. Menschen, die genauer hinsehen, können oftmals Leben retten“, so Jana Hoger. „Grundsätzlich gilt: Menschen, die Tiere aussetzen, begehen damit eine Straftat.“ …

PETA Deutschland e.V. – 13.07.2020
www.peta.de/sommerferien-in-sc…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.07.2020
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