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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Lenglern / Göttingen / Stuttgart, 25. November 2019 – PETA hat bereits mehrfach über diesen Fall berichtet ( www.peta.de/rehkitze-in-lengle… ): In der Nähe von Lenglern verletzte ein Landwirt 2018 drei Rehkitze bei der Mahd tödlich. Die Tierrechtsorganisation brachte den Fall vor Gericht, da die Beteiligten das Feld zuvor wohl nicht auf Tiere kontrolliert haben. Der Fahrer des Mähers und der Seniorchef des landwirtschaftlichen Betriebes sind heute rechtskräftig verurteilt worden, da sie kurz vor der mündlichen Verhandlung am Amtsgericht Göttingen ihren Einspruch zurückgezogen haben. Der Sohn des Landwirts wurde freigesprochen (Az.: 36 Cs 53 Js 16379/18 – 267/19). 30 Tagessätze à 40 Euro für den Seniorchef und 30 Tagessätze à 30 Euro für den Fahrer sind die konkreten Geldstrafen für eine Tat, die in der „modernen“ Landwirtschaft jedes Jahr hundertausendfach vorkommt. PETA freut sich über dieses Urteil und hofft, dass es eine Vorbildfunktion haben wird.

„Für die Tiere ist das Urteil ein großer Triumph. Der Staatsanwalt und der Richter haben in der mündlichen Verhandlung durchblicken lassen, welche Verwerflichkeit sie dieser Tat zuordnen“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA. „Zudem möchten wir uns noch einmal bei der Zeugin bedanken, die alles vor Ort vorbildlich dokumentiert hat.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.11.2019
www.peta.de/rehkitze-in-lengle…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.11.2019
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