Hallo Herr Wöhl,

die Schäfer und Weidetierhalter in Deutschland zeigen sich entsetzt über die “Positionen”, die die Bundesregierung und Naturschutzverbände im Hinblick auf die immer gravierenderen Wolfsschäden vertreten. Sie fordern, dass die unsäglichen Herdenschutz-Debatten und das Herumdoktern am Schlamassel nun endlich ein Ende haben müssen.

Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung …

Beste Grüße!

Peter Montag

Senior PR-Berater
Aufgesang GmbH

Wolfsschäden: Deutsche Weidetierhalter sehen Politikversagen – Raumplanung und gezielte Regulierung ist die Lösung

Berlin, 12. Juni 2019. Nachdem die Kanzlerin das Wolfsproblem zur Chefsache machte, zeigen sich Schäfer und andere Weidetierhalter entsetzt über das Ergebnis: „Die Tierbestandsschäden werden immer gravierender – doch der Bundesregierung und dem Naturschutzbund Deutschland mit zehn weiteren Verbänden fallen nur halbherzige Maßnahmen ein, wie etwa eine Wolfsentnahme bei ‚nur‘ ernsten (anstatt vorher: erheblichen) Schäden“, erklärt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. Geradezu aberwitzig sei die Idee, mit einem Wolfs-Fütterungsverbot irgendetwas ausrichten zu können.

In einem Pressegespräch am 17. Juni, ab 13.00 Uhr, im „zeitfür“ – Das Restaurant im Leineschloss (Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover), legen Vertreter der Weidewirtschaft – unterstützt von renommierten Wissenschaftlern – ihren Standpunkt dar sowie ihre Vorstellungen bezüglich einer Lösung.

„Was die Bundesregierung an Maßnahmen auf den Weg bringt, wird dem Ausmaß und der Schwere des Problems in keiner Weise gerecht“, führt Wendelin Schmücker weiter aus. Auch das von den Verbänden heute präsentierte „gemeinsame Papier zum Wolf – Empfehlungen zum Herdenschutz“ sei blinder Aktionismus ohne Linie und Ziel – so löse man die Probleme nicht. Eines der Probleme zum Beispiel bei Schafen: „Gerade dort, wo die Tiere üblicherweise weiden, nämlich auf Deichen, Naturflächen, Almen oder an Berghängen, sind sie angreifenden Wolfsrudeln schutzlos aufgeliefert.“

Herumdoktern am Schlamassel muss aufhören

Die Weidetierhalter und die Landbevölkerung fordern nun ein Ende der „unendlichen“ Herdenschutz-Debatten und „Problemwolf“-Entnahmen. Stattdessen setzen sie auf eine Gefahrenabwehr, dem ein Raumplanungskonzept und eine Regulierung zugrunde liegen: Wölfe sollen auf für sie ausgewiesenen Flächen ungestört leben und sich entfalten dürfen, während die experimentelle Raubtieransiedlung in urbanen Gebieten oder in Gebieten mit Weidetierhaltung sofort zu beenden ist.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, den jeder Interessierte mit einer Spende oder einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Aufgesang GmbH, Braunstraße 6A, 30169 Hannover, Deutschland

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Aufgesang Presse-Service (12.06.2019; 13:49 Uhr)
A896302505@distribution.cision…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 12.06.2019
twitter.com/fellbeisser

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