„Die Vorschläge der Umwelt- und Tierschutzverbände sind für den Schutz der Weidetiere vor den Wölfen mehr als unzureichend. Alle Lasten und Risiken der Ausbreitung der Wölfe werden allein den Weidetierhaltern aufgebürdet. Die Verbände opfern die Weidetierhaltung von Schafen, Ziegen, Rindern und Pferden für die Wölfe und damit den langfristigen Erhalt unserer Kulturlandschaft in allen Teilen von Deutschland. Die Naturschützer können sich nicht darauf berufen, die Weidetierhalter mit Entschädigungen zu beruhigen, gleichzeitig ihnen die großen Lasten aufzugeben, wie sie die Schafe, Ziegen, Pferde und Kühe vor den Wölfen zu schützen hätten. Die Probleme und Befürchtungen der Weidetierhalter und der Bevölkerung im ländlichen Raum müssten endlich erhört werden. Das betont die FDS UG., in einer Reaktion auf das heute von Tier- und Naturschutzverbänden und Schäfern vorgestellte Papier „Papier zum Wolf – Empfehlungen zum Herdenschutz“.

In einem Pressegespräch am 17. Juni, ab 13.00 Uhr, im „zeitfür“ – Das Restaurant im Leineschloss (Hannah-Arendt-Platz 1, 30159 Hannover), legen Vertreter der Weidewirtschaft – unterstützt von renommierten Wissenschaftlern – ihren Standpunkt dar sowie ihre Vorstellungen bezüglich einer Lösung.

Denn eine Demokratie lebt davon, sich mit den Standpunkten der Gegenseite auseinanderzusetzen. Mit ihrem Neuen DVD-Video-Lehrfilm „Echte Fakten über Wölfe“ leisten Schäfer und Weidetierhalter einen wichtigen Beitrag zur Debattenkultur. Denn der Verklärung der Wölfe in der öffentlichen Meinung setzen sie ihre eigenen bitteren Erfahrungen entgegen – und lassen darüber hinaus renommierte Wissenschaftler zu Wort kommen. Der Verklärung setzen sie „erlebte“ Fakten entgegen – und die Einschätzung von Wolfsexperten. DVD-Video Stereo, Format 16:9, PAL, Länge – 25 Minuten. ISBN: “978-3-9819509-2-2” Produzent des Films ist die FDS UG. Die Film-DVD ist im Buchhandel erhältlich – alternativ gibt es sie auch direkt beim Produzenten: www.weidetierhaltung-wolf.de/

Zukunft der Weidetierhaltung sichern

Da die Verbände wohl nicht an einer ernsthaften Diskussion über die Zukunft der Weidetierhaltung im Spannungsfeld mit der Ausbreitung der Wölfe interessiert, weil sie sich hinter den europäischen Naturschutzvorgaben verstecken und vorhandene Spielräume verschweigen. Die Organisationen können sich nicht länger der Diskussion verschließen, wie die Weidetierhaltung in Deutschland, in weiten Grünlandregionen, an Deichen, auf Almen gesichert werden kann. In Regionen, die nicht vor Wölfen eingezäunt werden können, muss durch eine konsequente Bestandsregulierung eine Wiederbesiedlung der Wölfe ausgeschlossen werden, betont die FDS UG. In diesem Zusammenhang fordert die FDS UG volle Transparenz über die Wolfsbestände in Deutschland und den Nachbarländern und eine Anerkennung der Tatsache, dass von einem länderübergreifenden Austausch einer Wolfspopulation auszugehen sei. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass der Naturschutz mit Hilfe von Kleinstaaterei die Population der Wölfe in Deutschland kleinrechnet, um EU-rechtlich mögliche Eingriffe zur Regulierung der Bestände möglichst lange hinauszuzögern. Wie auch in anderen europäischen Ländern müsse ein konsequentes Bestandsmanagement ermöglicht und über das in Deutschland bewährte Reviersystem umgesetzt werden

Über die FDS UG

Die FDS UG, gegründet im Jahr 2017, produziert und vermarktet Artikel, die der Aufklärung der Öffentlichkeit über die Leistungen der Schafhaltung und der Schäferfamilien dienen. Teile ihrer Erlöse spendet die FDS UG dem Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. Dieser wiederum unterstützt Schäfer, die aufgrund von Wolfsattacken unverschuldet in finanzielle Not geraten sind.

Pressekontakt:

FDS UG
Wendelin Schmücker
Repmoor 14
21423 Winsen (Luhe)
Tel.: (04171) 60 41 52
Mobil: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.weidetierhaltung-wolf.de/

Mit freundlichen Grüßen,

Wendelin Schmücker
Geschäftsführer
Repmoor 14
21423 Winsen/Luhe
Tel. 04171-604152
Handy: 0175-7007260
www.weidetierhaltung-wolf.de/

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Wende Schaf (12.06.2019; 13:09 Uhr)
schafwende@gmail.com

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 12.06.2019
twitter.com/fellbeisser

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