Friederike Schmitz ebnet in „Tiere essen – dürfen wir das?“ den argumentativen Weg in die Agrar- und Ernährungswende

Von Dafni Tokas

Dürfen wir Tiere essen? Wenigstens die „glücklichen“? Und was ist eigentlich mit Insekten? Vielleicht geht es bei diesen Fragen ausnahmsweise nicht um uns, nicht um die klügsten Begriffe, nicht um den intellektuellsten Duktus, nicht um irgendeinen ausgefeilten hypothetischen Sonderfall, nicht um ein hochphilosophisches Gedankenexperiment – sondern tatsächlich einmal um die Tiere. Deshalb kommt die Philosophin Friederike Schmitz in ihrem neuen Buch gleich anfangs zur Sache und fragt danach, wie es denn eigentlich um die Lebewesen in der Nutztierhaltung und Fischerei bestellt sei: Über wen und was sprechen wir eigentlich, wenn wir über Tiere und deren Haltung diskutieren? Um diese Frage zu klären, folgt nach einer kurzen Auslotung des kleinstmöglichen moralischen Konsenses zu diesem Thema – etwa: unnötiges Leid sollte nach Möglichkeit vermieden werden – und der Einführung in die Fragestellung eine sachliche, detailgetreue Beschreibung konventioneller und vermeintlich ökologischer Nutztierhaltungsformen verschiedener Tiere. …

literaturkritik.de/public/reze…

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Friedrich Kirsch über revolutionäre Realpolitik
Datum: 24.09.2020 20:08
Von: h.stuemges

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Übersandt von:
Martina Patterson (25.09.2020; 20:07 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 26.09.2020
twitter.com/fellbeisser

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