Kontakt: Carolin von Schmude

Berlin / Stuttgart, 14. März 2019 – Bundesligist Hertha BSC plant, jährlich mehrere Tausend Euro in die Patenschaft ( www.morgenpost.de/berlin/artic… ) eines Eisbärenbabys im Berliner Tierpark zu investieren, um seinen Namen auswählen zu dürfen. PETA hat den Fußballverein in einem Schreiben darüber informiert, dass Eisbären in Zoos meist unter schwerwiegenden Verhaltensstörungen ( www.youtube-nocookie.com/embed… ) leiden und die Zucht in Gefangenschaft weder zum Artenschutz noch zur Bildung der Besucher beiträgt. PETA appelliert an Hertha BSC, die Bewerbung zurückzuziehen und mit dem Geld stattdessen ein Artenschutzprojekt zu unterstützen, das den Erhalt von Eisbären in ihrem natürlichen Lebensraum fördert.

„Die Geburt des Eisbärenbabys ist kein Beitrag zum Artenschutz, sondern dient nur dazu, die Kassen des Zoos klingeln zu lassen. Eisbären leiden immens unter der Gefangenschaft“, so Dr. Yvonne Würz, Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche bei PETA. „Wir hoffen, dass die Fußballer Mitgefühl zeigen und diese Tierquälerei nicht noch finanziell unterstützen.“

PETA wirft den Verantwortlichen vor, Eisbären aus reinen Marketing- und Profitgründen zu züchten und rücksichtslos auf einen neuen „Knut-Effekt“ zu hoffen. Das systembedingte Leid der Tiere wird dabei in Kauf genommen. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.03.2019
www.peta.de/peta-zeigt-hertha-…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.03.2019
twitter.com/fellbeisser

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