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Hannover / Stuttgart, 25. Mai 2020 – Wildtierbörsen begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Viren und Bakterien: Durch das Coronavirus ist deutlich geworden, wie gefährlich der Handel mit exotischen Tieren ist. PETA hat daher in einem Schreiben an Oberbürgermeister Belit Onay sowie den Stadtrat appelliert, die regelmäßig stattfindende Reptilienbörse dauerhaft zu schließen. Viele der auf solchen Märkten angebotenen exotischen Tiere sind durch tagelange Transporte in winzigen Plastikboxen stark geschwächt und können als Überträger von Zoonosen ein großes Risiko darstellen. Ein Verbot ist zum Schutz der Bevölkerung und auch aus Tier- und Artenschutzgründen unumgänglich. Die Tierrechtsorganisation erwartet von den Politikern, dass sie den Ernst der Lage erkennen und den Verkauf exotischer Tiere auf Börsen verbieten – auch, um künftige Pandemien zu verhindern.

„Die Terrarienbörse in Hannover darf nie wieder öffnen. Der Handel und die Ausbeutung von Wildtieren haben nicht nur die aktuelle Corona-Krise ausgelöst, sondern in der Vergangenheit bereits zahlreiche tödliche und hochansteckende Pandemien verursacht – darunter die SARS-Pandemie, die Vogelgrippe H5N1, das Ebolafieber und sogar Aids“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Die Kommunalpolitiker stehen nun in der Verantwortung, die Bevölkerung vor weiteren Pandemien und gefährlichen Krankheiten zu schützen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.05.2020
www.peta.de/pandemien-wie-coro…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.05.2020
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