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Berlin / Stuttgart, 10. August 2020 – Wildtierbörsen begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Viren und Bakterien: Durch das Coronavirus ist in den vergangenen Monaten deutlich geworden, wie gefährlich der Handel mit exotischen Tieren ist. PETA hatte bereits im Mai in einem Schreiben an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller sowie die Fraktionen im Stadtrat appelliert, die regelmäßig stattfindende Terraristikbörse in Berlin dauerhaft zu schließen. Viele der auf solchen Börsen angebotenen Exoten stellen als potenzielle Überträger von Zoonosen ein großes Risiko dar. Die Stadt Berlin hält jedoch weiter an dieser Veranstaltung fest. Die Tierrechtsorganisation erwartet von den Politikern, dass sie die Börse umgehend verbieten – auch, um künftige Pandemien zu verhindern.

„Es ist eine Katastrophe für den Tier- und Artenschutz, dass diese Börse weiterhin stattfinden soll. Der Handel und die Ausbeutung von Wildtieren haben sowohl die aktuelle Corona-Krise ausgelöst als auch in der Vergangenheit zahlreiche tödliche und hochansteckende Pandemien verursacht – darunter die SARS-Pandemie, die Vogelgrippe H5N1, das Ebolafieber und sogar Aids“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Die Kommunalpolitiker stehen nun in der Verantwortung, die Börse endlich zu beenden.“ …

PETA Deutschland e.V. – 10.08.2020
www.peta.de/pandemiegefahr-dur…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.08.2020
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