Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 30.07.2018

Eine seit 2015 laufende Studie des Academic Medical Center (AMC) der Universität Amsterdam mit schwangeren Frauen musste nach 19 Todesfällen von Neugeborenen vorzeitig abgebrochen werden. Der klinischen Studie waren umfangreiche Tierversuche an verschiedenen Tierarten vorausgegangen. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte bedauert diese Entwicklung und weist auf mögliche Risiken von im Tierversuch getesteter Medikamente sowie auf die Unzulänglichkeit von Tiermodellen hin.

In der klinischen Studie „Strider“ sollte untersucht werden, ob der als Viagra bekannte Wirkstoff Sildenafil zur Behandlung von fetalen Wachstumsstörungen eingesetzt werden kann. Durch die blutgefäßerweiternde Wirkung sollte die Durchblutung und somit Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Plazenta erhöht werden. Deren Störung ist eine mögliche Ursache für Wachstumsstörungen der Föten und damit verbundene Früh- oder Totgeburten.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

30. Juli 2018: Nach Tierversuchen: Todesfälle bei klinischer Studie

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Pressestelle Menschen für Tierrechte (30.07.2018; 07:00 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 30.07.2018
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