Geschäftsführer im Interview
von Sebastian Grauvogl
Der Miesbacher Zuchtverband steht unter Druck. 30 Jungrinder sind über einen Umweg in Libyen gelandet – trotz Exportverbots. Das sagt der Geschäftsführer zu den Vorwürfen.
Miesbach – Aufsehenerregende Fernsehbilder machten kürzlich die Runde – und sorgten unter den Landwirten im Landkreis für große Unruhe. Reporter des ZDF hatten aufgedeckt, dass 30 über den Zuchtverband Miesbach in die Slowakei verkaufte Jungrinder tatsächlich nach Libyen transportiert wurden. In ein Zielland also, das in Bayern seit März 2019 als Risikostaat gilt und deshalb mit einem Exportverbot belegt ist. Obendrein seien die Tiere dabei von Zucht- zu Schlachtvieh umdeklariert worden. Vorwürfe, die den Miesbacher Zuchtverband schwer getroffen haben. Warum, das erklärt Geschäftsführer Christian Presslaber (43) im Interview mit unserer Zeitung. …
Merkur.de – 04.03.2020; 18:36 Uhr
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 05.03.2020
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