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Magdeburg / Stuttgart, 7. November 2019 – Sie zappeln am Haken, ringen nach Luft und versuchen zu entkommen – vergeblich: Am Wochenende finden die „Magdeburger Meeres- und Raubfischangeltage“ in den Messehallen statt. PETA kritisiert die Veranstaltung scharf. Jahr für Jahr werden Millionen Fische an einem Haken aufgespießt, um sie an Land zu ziehen, wo sie oft qualvoll ersticken, erschlagen und teils noch bei Bewusstsein ausgenommen werden. Angelmessen verherrlichen den grausamen Umgang mit den sensiblen Tieren. Die Tierschutzorganisation setzt sich für ein Ende der Fischerei ein, fordert zudem von der Stadt eine Untersagung derartiger Veranstaltungen in den Messehallen und ruft dazu auf, die Messe zu meiden.

„Angeln ist ein grausames ‚Hobby‘, denn genau wie Hunde, Katzen und andere Tiere können auch Fische Schmerzen empfinden“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Könnten Fische ihre Schmerzen durch laute Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei eine Beschäftigung, die der Entspannung und Erholung dient.“

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 07.11.2019
www.peta.de/meeres-und-raubfis…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.11.2019
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