Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Krefeld / Stuttgart, 23. Januar 2020 – Mit einer Kundgebung vor dem Rathaus wollen die Stadt Krefeld, der Zoo und sein Förderverein morgen die „Zukunft des Affenhauses“ und die „Tradition der Menschenaffenhaltung“ bewerben und unter anderem Spendern danken. PETA kritisiert das Neubauvorhaben und die Fortführung der Primatenhaltung scharf. Die Ansprüche der Tiere sind derart komplex, dass ihnen kein Zoo einen artgerechten Lebensraum bieten kann. Studien zufolge leiden Menschenaffen in Zoos häufig unter schweren Verhaltensstörungen – auch in vergleichsweise großen Gehegen. [1] Deutsche Zoos wildern keine Menschenaffen aus; vielmehr tragen sie zum Aussterben der Tiere in freier Natur bei, da sie Steuergelder und Spenden ineffizient verwenden: Der Großteil dieser Mittel fließt in die Gefangenhaltung statt in Artenschutzprojekte vor Ort. Die Tierrechtsorganisation fordert die Zoo-Verantwortlichen in Krefeld auch mit einer Petition ( www.peta.de/affenhaus-zoo-kref… ) auf, die Menschenaffenhaltung zu beenden und die Spenden stattdessen an Artenschutzprogramme zu senden, die sich unmittelbar für den Erhalt bedrohter Arten in ihrem natürlichen Lebensraum einsetzen. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 23.01.2020
www.peta.de/kritik-an-kundgebu…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.01.2020
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein