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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Marklohe / Stuttgart, 24. März 2020 – Tragischer Jagdunfall: Einem Medienbericht ( www.t-online.de/nachrichten/pa… ) zufolge tötete ein Jäger am Sonntag gegen 19 Uhr in der Gemeinde Marklohe einen Kollegen. Dem Bericht zufolge glaubte der 64-Jährige, ein Wildtier zu sehen, feuerte einen Schuss ab und traf den anderen Jäger. Der Schütze rief die Polizei, doch bei Eintreffen der Rettungskräfte und der Beamten war der 44-Jährige bereits tot. Gegen den 64-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. PETA weist darauf hin, dass jedes Jahr Hunderttausenden Tieren erhebliches Leid durch Fehlschüsse zugefügt wird und auch mehrere Dutzend Menschen von Hobbyjägern getötet und verletzt werden. Die Tierrechtsorganisation fordert ein Verbot der sogenannten Hobbyjagd in Deutschland.

„Wie viele Menschen müssen noch schwer verletzt werden oder sterben, bevor die Hobbyjagd endlich verboten wird?“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA. „Jahr für Jahr ereignen sich zahlreiche Tragödien, weil schießwütige Spaßjäger verantwortungslos in der Gegend herumballern. Ein Eingreifen des Gesetzgebers ist längst überfällig.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 24.03.2020
www.peta.de/jagdunfall-in-mark…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.03.2020
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