Gastbeitrag von Andreas Schloenhardt und Monika Stempkowski

Schon mal vom Schuppentier gehört? Es ist das weltweit meist geschmuggelte Tier. Kaum verlässliche Zahlen gibt es aber für das Gesamtausmaß des illegalen Artenhandels. Warum umfassende Studien hier so wichtig sind und was jede/r Einzelne tun kann, erklären Monika Stempkowski und Andreas Schloenhardt.

Eine große Gefahr für die Artenvielfalt in der Tier- und Pflanzenwelt geht vom illegalen Handel mit Tieren, Tierproduktion und Pflanzen aus. Dem Prinzip von Angebot und Nachfrage folgend steigt der Wert einer Art an, je seltener sie wird. Dies führt dazu, dass verschiedene Tierarten inzwischen aufgrund von Wilderei vom Aussterben bedroht sind. Häufig werden Tiere zwar lebend gehandelt, um sie etwa als Haustiere zu verkaufen, doch viele von ihnen überleben die oftmals schlechten Bedingungen des Transports nicht.

Doch nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt selbst ist betroffen: Durch Wilderei und Ausbeutung natürlicher Ressourcen kann es zu nachhaltigen Beeinträchtigungen kommen, die letztendlich auch die Menschen schädigen, ihnen die Lebensgrundlage entziehen oder gar die Sicherheit in den betroffenen Ländern gefährden. …

Universität Wien – Medienportal (Pressemitteilung) – 11.11.2019
medienportal.univie.ac.at/univ…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.11.2019
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