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Groß Ippener / Oldenburg / Stuttgart, 25. Juni 2020 – Tod durch Tiertransport: In der Nacht zum 12. Juni sind bei einem Unfall eines Tiertransporters auf der A1 etwa 500 Puten ums Leben gekommen. Zwischen dem Dreieck Stuhr und Groß Ippener erfasste der mit 850 Puten beladene Lkw Medienberichten zufolge ein Baustellenfahrzeug und kippte um. Mehr als die Hälfte der Tiere starb sofort, die überlebenden wurden in einem nahegelegenen Schlachthof „notgeschlachtet“. Gegen die Verantwortlichen hat PETA nun bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige erstattet – unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung. Für Tiere sind die Transporte stets mit zahlreichen Risiken und Qualen verbunden: Sie leiden unter Hunger und Durst, sind erdrückender Enge und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko in den vollbelegten Transportern ist enorm. Immer wieder ereignen sich tödliche Unfälle. Die Tierrechtsorganisation fordert ein ausnahmsloses Verbot von Tiertransporten.

„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Puten, Schweine, Rinder oder Hühner qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine vegane Ernährung hilft den Tieren nachhaltig.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.06.2020
www.peta.de/gross-ippener-500-…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.06.2020
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